Es gibt wieder Stimmen, die Vergangenes relativieren,
von ner erinerungspolitischen Wende fabulieren,
die von Schande reden, doch damit nicht die Taten meinen,
die die Singularität der Schoah bestreiten.
Diese Stimmen bekommen immer mehr Gehör.
Das ist ein Zeichen, das beängstigt und das auch verstört.
Dabei geht es um die ewig gleiche Schlussstrich-Diskussion,
die altbekannte revisionistische Position
Wo ist der Aufschrei in dieser Zeit?
Ich sehe nur Ohnmacht und Hilflosigkeit.
So viele Menschen wurden in KZs umgebracht.
Diese Lager, deren Zweck in der Vernichtung lag.
6 Millionen jüdische Opfer dieser Ideologie.
Industrieller Massenmord als Vernichtungsstrategie.
Ein grausames Beispiel wozu Menschenfeindlichkeit führt,
eine Schuld, die so schwer wiegt, dass sie nie vergehen wird
und auch ein Bild, das aufzuzeigen vermag,
wie schnell eine Gesellschaft kollektiv versagt.
So etwas darf nie mehr passieren, das ist oberstes Primat.
Erinnerung dient als Mahnung an die Gegenwart.
Es ist so wichtig das Gedenken der Opfer zu bewahren
und wachsam zu bleiben für heutige Gefahren.
Denn was einmal war, kann wieder geschehen.
Wir müssen alles dafür tun, dass das nicht passiert.
Die Aussichten sind düster, wegen dem Aufstieg des Rechtspopulismus
und dagegen muss man kämpfen. Nie wieder Krieg! Nie mehr Faschismus
Die Antideutschen "Alles Scheisze" machen noch das größte Leid tanzbar und konsumierbar und liefern ihre Bettlektüre Theodor W. Adorno den objektiven Verhältnissen aus. Und statt Nazis aufs Maul zu hauen verschwenden sie ihre Zeit im Studio. Alles Scheisze! Achtung, Adjektiv!